Hundetraining - Tagesbetreuung - Urlaubspension  Santos Esperanto 
 

Über Hundetraining Santos Esperanto

Wofür steht „Santos Esperanto“?

“Santos” ist der Name meines verstorbenen Hundes.
Er war stur, laut, ungeduldig, schlecht sozialisiert und ein “Hansdampf in allen Gassen”. Aber er war auch so besonders, leise und sensibel.
Er hat mich gezwungen umzudenken, gewohnte Muster zu hinterfragen und an mir zu arbeiten. Das Zusammenleben mit ihm, unser gemeinsamer Weg, alles was ich lernen musste damit wir uns verstehen, hat großen Einfluss auf meine Art mit Hunden zu arbeiten. Du siehst ihn hier auf auf vielen Bildern und auch im Logo.

„Esperanto“ ist im Ursprung eine konstruierte Sprache, die 1887 vom jüdischen Arzt Ludwik Lejzer Zamenhof erfunden wurde.¹ Sie wird zusätzlich zur Muttersprache und anderen Sprachen gesprochen. 

“Esperanto ist eine internationale Sprache. Sie gehört allen, die es sprechen und ist für alle Zwecke verwendbar. In diesem Sinne ist es eine neutrale Sprache, sie will aber auch einen positiven Beitrag zu besseren Verständigung zwischen Menschen aller Länder leisten.”²

“Esperanto” steht für mich dafür, dass es möglich ist sich zu verständigen - auch wenn man ursprünglich nicht die gleiche Sprache spricht. Eine Sprache, die jeder lernen kann und die Grenzen überwindet.



Die gemeinsame Sprache finden

Hunde sind großartige Wesen – Sie sind uns in so vielen Dingen überlegen und bräuchten uns eigentlich nicht. Und trotzdem sind sie so anpassungsfähig und schließen sich uns an. Sie leben in unserer Welt, der Menschenwelt. Aus meiner Sicht leitet sich daraus eine Verantwortung ab – ich als Mensch bin für die Unversehrtheit, das Wohlergehen und Glück meines Hundes verantwortlich.

Dafür muss ich meinen Hund überzeugen, dass er bei mir alles bekommt, was er braucht, um sich in dieser für Hunde (und oft auch für uns) komplexen, schnellen und lauten Welt zurecht zu finden.

Die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist die Grundlage für einen alltagstauglichen Hund. Viele Zahnräder, die ineinander greifen, sind nötig, um am Ende einen entspannten, zufriedenen und ausgeglichenen Hund als Partner an seiner Seite zu haben, der seinem Mensch vertraut und sich auf ihn verlässt – Der Mensch ist das größte Zahnrad in diesem Bild.

Mein Hund wird sich mir anschließen und in jeder Situation vertrauen, wenn ich ihn in jedem Moment überzeugen kann, dass bei mir der beste und sicherste Ort für ihn ist, unabhängig von äußeren Faktoren. Das erreiche ich nicht mit Härte.

Ich überzeuge meinen Hund, indem ich Führung übernehme und Orientierung biete.
Führen bedeutet für mich souveräne, ruhige und wohlwollende Kommunikation mittels Körpersprache, Schutz bieten und “Da sein”, erkennen was die jeweilige Situation erfordert und meinen Hund zu lesen.

Einen klaren Rahmen definieren, was erlaubt ist, und was nicht. Meinem Hund diesen Rahmen so vermitteln, dass er versteht worum es geht.
Ein „Nein“ gehört dazu, aber mindestens genauso wichtig ist ein „JA“ – seinem Hund Feedback geben, wenn er den Rahmen einhält.
Du siehst also, meine Rolle als Mensch  ist viel mehr, als nur die Leine halten und regelmäßig für einen vollen Napf sorgen.

Wenn Du bereit bist vor allem an Dir zu arbeiten, gemeinsam mit Deinem Hund, freue ich mich euch kennen zu lernen und euch einen Teil eures Weges begleiten zu dürfen.

Erfahre mehr über meinen Werdegang.



¹Wikipedia.org
²Esperanto.net

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